Mein so geliebter und verehrter Meister Charles Kalman wäre 2019 neunzig Jahre alt geworden. Er hat mein Leben in einer beinahe 25-jährigen Freundschaft nachhaltig geprägt – durch seine einzigartige große Menschlichkeit, seine sensible Kunst und vor allem durch viele Stücke, die er für mich geschrieben hat, u. a. einen Schostakowitsch-Monolog „Chaos statt Musik!“, einen Zyklus von Stefan Zweig-Vertonungen und durch das 1-Mann-Musical „Novecento, die Legende vom Ozeanpianisten“. Charles war nicht nur ein Meister, er war ein Freund, ein Mentor, ein wunderbarer Komponist. Seit 2015 ist er nicht mehr hier, aber wenigstens seine Musik bleibt. Vielleicht für immer.
Der zweijährige Charles mit Vater Emmerich und Mutter Vera. Noch als Karl Emmerich Kálmán, Wien 1938, kurz vor der Emigration. Mit seinem Vater Emmerich. Konzert zum 75. Geburtstag. 75. Geburtstag. Im Hotel Sacher. Konzert zum 85. Geburtstag. 85. Geburtstag. Mit seiner Frau und Harumichi Fujiwara im Sacher. 80. Geburtstag im Kons Wien, 2009. 85. Geburtstag. In Bad Ischl, mit Harumichi Fujiwara und Charles´ Frau. Im Kons Wien. In Bad Ischl. Verbeugung vor dem Publikum, das ihm sein Leben lang gewogen war. Kálmániana 2011. Kálmániana 2011. Kálmániana 2011. Widmung: „Meine Trompete“. Danksagung.