Hurra, eine glücklich verlaufende Premiere der „Csárdásfürstin“ liegt hinter mir. „Alles“ sehr, sehr gut. Bin sehr zufrieden. Ensemble auch. Standing ovations am Ende, was will man mehr? Und auch die „Volksstimme Magdeburg“ war dieser Meinung, was mich sehr freut:
Volksstimme, Magdeburg, 24. 6. 2024
Zeitlos schön
Wolfgang Doschs Inszenierung beweist, dass „Die Csárdásfürstin“ unglaublich gut gealtert ist.
Beifall und standing ovations … der Auftakt für den Operettensommer der Mittelsächsischen Kammerphilharmonie konnte nicht besser sein!
Wolfgang Dosch verzichtet auf platte Aktualisierungen und setzt auf Tempo in der Inszenierung und auf die Aktualität der erfolgreichen Operette in der Gegenwart. Sie entstand 1914, als in Europa Krieg herrschte. Die Geschichte von Liebe und Sehnsucht wurde nachhaltig davon geprägt. … Mehr als banales Trallala. Die Inszenierung verzichtet auf Klischees. Dafür gehört die unaufgeregte Betonung der Kriegssituation zur Handlung dazu.
Hier noch ein Foto von den Proben, die Beleuchtung ist nicht ideal, was soll man machen, bessere und schönere Fotos kommen noch.